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Kita Wichtelland - Kindertageseinrichtung der Stadt Bergheim in Hüchelhoven

Kurzinfo:

Im Jahre 1975 wurde die Kita als ursprünglich zweigruppige Kita eröffnet. In den 90er Jahren ist ein Anbau und eine dritte Gruppe hinzugekommen.
Seit 2009 bildet die Kita zusammen mit der Kita „Fliester Schreihäls e.V.“ in Fliesteden und der Kita St. Laurentius in Büsdorf das Familienzentrum Triangel.
Die Gruppenstruktur gestaltet sich wie folgt:
Zwei Gruppen mit der Gruppenform I, 20 Kinder im Alter von 2 Jahren bis zum Schuleintritt, eine Gruppe mit der Gruppenform III, 25 Kinder im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt.

 

Team:

 

In der Kita arbeitet ein altersgemischtes Team aus pädagogischen Fachkräften, Auszubildenden und AlltagshelferInnen. In den Gruppen der Gruppenform I arbeiten fünf pädagogische Fachkräfte, davon drei Vollzeit- und zwei Teilzeitstellen. In der Gruppenform III sind zwei pädagogische Kräfte in Vollzeit beschäftigt.
Für die gesunde Küche sorgt eine Köchin/ Hauswirtschaftskraft.

 

pädagogisches Profil:

 

Einfühlungsvermögen, Wertschätzung, Toleranz, und Offenheit im gegenseitigen Umgang bilden in unserer Einrichtung die Grundlage für ein harmonisches Miteinander. Wir unterstützen und begleiten die Kinder unterschiedlicher Herkunft darin, ihre Begabungen zu erkennen und zu entwickeln. Die Kinder werden gestärkt, sich selbst und den Nächsten zu schätzen und Vertrauen und Mut in ihr eigenes Handeln zu entwickeln. Wir fördern die kindliche Selbstverantwortung und Selbständigkeit. Durch die beobachtende Wahrnehmung der Kinder und deren Dokumentation und Auswertung werden die Grundlagen für eine zielgerichtete Bildungsarbeit nach den vier Bildungsbereichen: Bewegung, Spielen und Gestalten, Sprache (gerade bei Kindern im Elementarbereich ist es wichtig, dass die Erzieherin alltägliche Handlungen sprachlich begleitet, das Kind zum Sprechen animiert und seine Kommunikationsversuche unterstützt) sowie Natur und kulturelle Umwelt, gelegt.

Sprachförderung/Bildung:

Sprachförderung und Bildung finden „spielend“ im Alltag statt. „Kinder lernen am besten, wenn sie nicht merken, dass sie lernen“. Der Alltag wird in jeder Sequenz sprachlich begleitet. Wir arbeiten mit Piktogrammen, um den Kindern, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind oder eine Sprachhemmung haben, die Möglichkeit zu geben, mit uns und anderen Kindern zu kommunizieren oder ihre Bedürfnisse auszudrücken.
Jedes Kind wird individuell gesehen und gefördert, sei es mit gezielten Sprachförder- und Bildungsangeboten, oder durch eine Kleingruppenarbeit, die spielerisch Themen aufgreift und vertieft. Ganz vom Kind abhängig ist die Form der Förderung und Forderung. Wir holen jedes Kind da ab wo es steht, schauen auf seine Stärken und gestalten Angebote und Alltagshandlungen individuell.

Gesunde Ernährung:

Im Rahmen des Bergheimer Bildungsnetzwerks Kindergesundheit (BBK), haben alle Kindertageseinrichtungen ein Konzept zur gesunden und schmackhaften Ernährung entwickelt. Alle Tagesstätten sind zertifiziert und geschult.
Zu unserem gesunden Ernährungskonzept gehören:

Der Zuckerfreie Vormittag; Alle Kinder bringen ein eigenes, gesundes Frühstück mit, dass keinen Zucker oder Süßstoffe enthalten soll, möglichst viele Vollkornanteile enthält, nicht zu viel Fett enthalten sollte, ausgewogen, nahrhaft und abwechslungsreich ist. Rohkost oder Obst wird täglich vom pädagogischen Personal vorbereitet und gereicht, alle Kinder können an der Vorbereitung teilhaben.

Mittagsverpflegung: Wir bekommen alle Frischwaren, sowie Teigwaren, und Milchprodukte von einem Bauernhof im gleichen Ort geliefert. Das gibt uns die Möglichkeit, Kleinigkeiten auch mit den Kindern im Hofladen einkaufen zu gehen, mal zu schauen, wo kommt die Milch, wo kommen die Eier her. Zusätzlich werden wir von der Firma Apetito aus Rheine. Das Meiste wird von unserer Köchin frisch zubereitet, auch hier haben die Kinder Gelegenheit, zu helfen, Kartoffeln zu schälen, Gurken zu raspeln etc.

Fleischloser Speiseplan: Wir gestalten unseren Speiseplan fleischlos. Es gibt viel Gemüse, Kartoffeln und Stärkeprodukte. Milchprodukte nehmen Ihre Kinder fast täglich zu sich. Sowohl der Reis, als auch die Nudeln sind Vollkornprodukte in Bioqualität. Wir achten bei der Planung des Speiseplans auf ausgewogene, gesunde, schmackhafte und abwechslungsreiche Kost.  Einmal in der Woche bieten wir Fisch an und achten darauf, dass es zweimal im Monat auch Fisch gibt, der fettreich ist, sprich viele gesunde Omega 3 Fettsäuren enthält.

Bewegung:

Jedes Kind hat wöchentlich mindestens einmal die Gelegenheit, an einem Turnangebot in unserer Turnhalle teilzunehmen. Dadurch, dass der Bewegungsraum auch außerhalb der Turnzeiten Kleingruppen zugänglich ist, können Kinder hier vielfältige Erfahrungen sammeln.
Auch der Außenbereich lädt zur Bewegung ein. Unser Hügel kann erklettert werden, Kinder Rollen sich hinab, nehmen die Reifentreppe oder rutschen herunter.
Unsere Fahrzeuge werden oft, gerne und vielfältig eingesetzt: Wir malen Straßen auf, fahren Slalom, schieben oder ziehen uns gegenseitig.
Alle Klettergerüste sind sehr beliebt und in ihrer Herausforderung für die Kinder sehr unterschiedlich. Es gibt ein Klettergerüst extra für die jüngeren Kinder, die sich aber auch gerne schon mal an das größere Gerüst wagen. Unsere Nestschaukel ist eigentlich immer „ausgebucht“.
Durch seine Weitläufigkeit und unterschiedliche Bodenbeschaffenheit gibt es in unserem Garten vielfältige und spannende Bewegungsanlässe.

Spiel:

In unserer Kindertageseinrichtung nehmen wir jedes Kind als einzigartige Person war, mit dem Recht auf Achtung, Wohlergehen, Entfaltung seiner Persönlichkeit und auf vielfältige Entwicklungschancen.
Die Grundvoraussetzung für eine inklusive Arbeit in unserer Kindertageseinrichtung ist die Einbeziehung der Lebenswelten aller Kinder im gemeinsamen Erfahrungsprozess durch Spiel, Kooperation am gleichen Thema, Inhalt und Gegenstand.
Durch die Umsetzung und Gestaltung des gemeinsamen Spielens und Lernens, ist
ein inklusiver Rahmen geschaffen, in dem jedes Kind seine individuellen Fähigkeiten
und Bedürfnisse einbringen und sich an partizipativen Entwicklungsprozessen
beteiligen kann.
Wir nehmen die unterschiedlichen Entwicklungs- und Lernbedürfnisse der Kinder wahr und bieten individuelle und flexible Spiel- und Bildungsangebote zur persönlichen Weiterentwicklung an.

Partizipation:

Alle Kinder dürfen in unserer Kita aktiv und partizipativ den Alltag mitgestalten. Das fängt bei der einfachen Frage an, wer mit wem spielen möchte und hört bei der Planung des nächsten Kinderfestes oder dem Aussuchen eines Namens für die Einrichtung nicht auf. Alle Entscheidungen, die das Zusammenleben in der Kita betreffen, werden partizipativ mit Kindern besprochen und entschieden.
Hier gibt es umfangreiche Beteiligungsprojekte, die sich in ganz kleinen Schritten einem festgelegten Ziel nähern und alle Kinder mit einbeziehen.
Auch die jüngsten Kinder werden immer wieder in partizipative Prozesse –altersgerecht- mit einbezogen: Welches Spiel möchtest Du im Kreis spielen? Wo möchtest Du heute spielen? Was gefällt Dir, was nicht?
Demokratische Abstimmungsprozesse gehören zur Planung des Alltags dazu. Das heißt, wenn sich eine Kindergruppe demokratisch dagegen entscheidet, gemeinsam in den Garten zu gehen, denn ist das an dem Tag so entschieden. Das bedeutet aber nicht, dass eine Kleingruppe nicht dennoch eigenverantwortlich zum Spielen nach draußen gehen kann.
Ziel einer gelebten Partizipation ist es, Kinder dazu zu befähigen und zu ermutigen, eigene Bedürfnisse und Wünsche zu äußern, Gefühle wahrzunehmen und diese zu benennen, Selbstwirksamkeit zu erleben und spüren und ein aktiver Teil einer Gemeinschaft zu sein.
 

Elternarbeit:

Das Ziel unserer Elternarbeit ist ein partnerschaftliches Miteinander. Deshalb bieten wir den Eltern eine offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit und Mitwirkung an. Wir wünschen uns einen lebendigen Austausch, gegenseitige Unterstützung und die Möglichkeit, persönliche Gespräche zu führen. Diese können sowohl in der Form von Tür- und Angelgesprächen, im Rahmen eines Elterngesprächstages, aus aktuellem und situationsbedingten Anlass, oder als Beratungsgespräch mit Terminabsprache stattfinden. Denn es ist uns wichtig, ausreichend Zeit für die Eltren zu haben. Diverse Veranstaltungen wie z. B. der Väter- Kind- Nachmittag, Kinderfeste, der Tag der offenen Tür usw. geben den Eltern die Gelegenheit sich auch untereinander kennenzulernen.